Dying Light 2: Stay Human

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Dying Light 2: Stay Human

Plattform: PC , XBOX, PS4, PS5

Genre: Survival Horror

Entwickler: Techland

Mehrspieler: Vorhanden

Sprachausgabe: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Französisch, Chinesisch

Veröffentlichungsdatum: 03.02.2022

USK: 18

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Meine Bewertung

Dying Light 2: Stay Human ist ein Horror Survival-Game aus der Ego-Perspektive, welches für Konsolen und PC verfügbar ist.

Dying Light 2: Stay Human spielt in der Stadt Villedor, welches Ihr als Pilger aufsucht um eure Schwester zu finden, in der Stadt Villedor sind zum einen die Peace Keeper „PK“ und die Überlebenden, eine kleine Fraktion sind die Abtrünnigen und natürlich gibt es noch die Nightrunner.

Dabei spielt Dying Light 2: Stay Human im Jahr 2036, also 20 Jahre nach den Ereignissen vom ersten Teil, der in der Stadt Harren spielte, dass leider an den Virus verloren ging.

Eure Rolle in Dying Light 2: Stay Human ändert sich, je nach dem welche Entscheidungen Ihr treffen tut. Die Storyline ändert sich je nach dem geringfügig und es kommen neue Missionen dazu, oder fallen weg. Wenn eure Entscheidung einen anderen Weg eingeschlagen hat.

Außerdem könnt Ihr entscheiden, ob Ihr wichtige Ressourcen den Peace Kippern oder eher den Überlebenden geben möchtet, je nach dem erhaltet Ihr von der gewählten Fraktion Bonis, wie Fahrzeugbomben oder Trampolin zum Springen.

Die Story geht sehr lange und ist ausgedehnt, die Nebenquests sind ebenfalls beachtlich und bringenviele Stunden Abwechslung ins Spiel.

Die NPCs und Ihre Storys sind sehr interessant und es macht auch Spaß, die einzelnen Missionen bzw. Nebenmissionen zu verfolgen.

Waffen lassen sich wie früher Upgraden und werden auch nach eine weile Stumpf, genügend Abwechslung bei den Waffen ist geboten, Pistolen oder Gewehre fehlen aber völlig.

Der Fertigkeitsbaum bietet viele interessante Moves, um eure Gegner in die Knie zu schlagen, oder bestimmte Parkour Techniken zu beherrschen um schneller von A nach B zu kommen.

Einen Greifhaken gibt es leider nicht mehr, sondern nur noch einen Enterhaken. Diese ist zwar auch hilfreich, ersetzt den Greifhaken vom ersten Teil aber in feinster weiße und hat auch viel Spielspass kostet.

Mir persönlich hat der Enterhaken nicht gefallen, man kann sich zwar von A nach B schwingen und damit bestimmte Bereiche überhaupt erreichen, aber der Greifhaken hatte einen früher direkt hochgezogen oder hergezogen. DAs ist hier alles nicht der Fall, Ihr könnt auch nicht einfach hochklettern, dass ist nicht möglich. Es geht wirklich nur ein stupides schwingen.

Die Grafik ist meiner Meinung nach auch nicht deutlich besser geworden, jedenfalls keine Next Generation Grafik, so viel steht fest.

Spielspaß hat es dennoch gebracht, aber auch viel Frust. Da die Ausdauer gerade am Anfang sehr limitiert ist und damit höhere Bereiche schlecht erreicht werden können, Ihr seid z.B fast oben und eure Ausdauer ist bei 0 und der Charakter lässt sich fallen und Ihr seid wieder unten. Dazu hast Ihr noch schaden genommen, durch die Höhe.

Der Schwierigkeitsgrad war in meinem Fall auf Leicht, da ich den ersten Teil direkt auf Schwer durchgespielt hatte und dieses mal mehr Spielspaß wollte.

Dabei habe ich gemerkt, dass das zeitliche Limit selbst hier extrem knapp war. Ich musste mich wirklich sehr beeilen und hatte auch mehrere Anläufe nötig, um bestimmte Positionen in der vorgegebenen Zeit zu erreichen. Jemand der wirklich nur auf Leicht spielen kann, dürfte hier große Probleme bekommen.

Die Zombies sind auf Leicht nicht übertrieben einfach, aber auch nicht schwer. Es ist absolut in Ordnung gewesen und bis auf die Schattenjäger, auch zu bewältigen. Die Schattenjäger sind aber auch platt zu machen, wenn man sich Mühe gibt. 🙂

Fazit: Dying Light 2: Stay Human ist ein schönes Spiel, die Story ist interessant auf der Suche nach der Schwester die Missionen der NPCs voran zu treiben, die dazu führen eure Schwester zu finden und allem auf den Grund zu gehen.

Dabei kommt der Endgegner auch schnell ins Spiel, der auch mehrfach besiegt werden muss. Das hat mich dann schon manchmal wirklich genervt, vor allem war es nicht gerade einfach, trotz der Schwierigkeitsstufe.

Mir war das zwar egal, aber da ich sonst immer direkt auf Schwer spiele. Sind mir solche Punkte nie aufgefallen, weshalb ich jetzt erst mal immer auf Einfach spiele um das auch bewerten zu können.

Mir hat der erste Teil deutlich mehr Spaß gemacht, vor allem konnte man mit Fahrzeugen unterwegs sein, hier ist es eher der Gleitschirm. Aber auch hier braucht Ihr viel Ausdauer und die nötigen Lüftungen, um euch immer wieder nach oben zu katapultieren.

Trotzdem ein schönes Spiel, dass in keiner Sammlung fehlen sollte, wenn man den ersten Teil gespielt hat. Aber erwartet nicht zu viel, es ist meiner Meinung nach vom Spielspaß 50 – 70% wie Dying Light, der Rest fehlt.

Bugs gab es keine, dass Spiel hat bestens funktioniert.

Spielspaß: 65/100
Grafik: 60/100
Steuerung: 80/100
Musik: 80/100

Good

  • Story & Nebenquests

Bad

  • Grafik & Enterhaken
7

Good

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